![]() Autoimmunerkrankungen Sport ClipsAutoimmunerkrankung - Ursache, Symptome, Behandlung, Vorbeugung. Eine Autoimmunerkrankung hat viele Gesichter. Aber es sind nicht äußere Feinde wie Viren, Bakterien, gut- oder bösartige Wucherungen, die am Werk sind, sondern die körpereigene Abwehr. Was ist eine Autoimmunerkrankung? Als Autoimmunerkrankung wird eine Erkrankung bezeichnet, bei der das körpereigene Abwehrsystem eigene Strukturen wie Zellen und Gewebe angreift. Autoimmunerkrankung ist ein Sammelbegriff für ca. Autoimmunerkrankungen wie z. B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Rheuma, Morbus Wegener, etc. Sie werden nach folgenden Kriterien unterschieden. Organspezifische Immunerkrankungen: Durch überschießende Reaktionen des Immunsystems werden spezifische Organe angegriffen und deren Gewebe zerstört. Diese Form ist am weitesten verbreitet. Systemische Autoimmunerkrankungen: Diese Form ist nicht auf bestimmte Organe begrenzt, sondern betrifft entzündliche Erkrankungen im Körper, wie z. B. Rheuma. 5 - 1. Betroffenen sind systemisch erkrankt. Intermediäre Autoimmunerkrankungen: Bei diesen Erkrankungen kann es sich um eine Mischform zwischen den ersten beiden oder um ein Übergangsstadium von einer zu nächsten handeln. Neben einer erblichen Veranlagung spielen zumeist Umweltfaktoren eine Rolle. Man hat festgestellt, dass Autoimmunerkrankungen rapide zunehmen. Zum einen sind es Gifte. Raucher und Menschen, die am Arbeitsplatz Mineralöl und Silikonstaub ausgesetzt sind, sind häufiger von Gelenkrheuma betroffen. Bei genetischer Disposition erhöht sich das Erkrankungsrisiko ca. Für Hauterkrankungen wie Lupus erythematodes gelten die Weichmacher in Kosmetika als Ursache. Unsere Ernährung begünstigt entzündliche Darmerkrankungen wie Zöliakie. Eine Ursache wird in einer frühen Babykost mit Getreidebrei vermutet. Viele Betroffene berichten, dass Stress Schübe begünstigt oder auslöst. Eine der neueren Thesen ist, dass das Immunsystem "Langeweile" hat, weil es sich wegen Impfungen, Medikamenten und Hygiene nicht mehr ausreichend mit externen Feinden auseinandersetzen muss und sich deshalb neue, körpereigene Angriffsflächen sucht. Typische & häufige Autoimmunerkrankungen Diagnose & Verlauf Betroffene berichten anfangs von diffusen Symptomen, die von Ärzten leicht verkannt werden oder erst spät im Zusammenhang mit der Autoimmunerkrankung erkannt werden. Es sind so harmlose Symptome wie Juckreiz, Ausschlag, eine bleierne Müdigkeit, Kribbeln in Händen und Füßen, Verlust der Libido, usw. Selbst die richtige Diagnose ist noch kein Garant für die richtige Behandlung. Dabei betonen Fachleute, wie wichtig bei bestimmten Erkrankungen eine frühzeitig einsetzende Behandlung ist. FOL, colourbox.com, Colourbox, dpa/Monique Wüstenhagen (2), dpa/Julian Stratenschulte, dpa/Gero Breloer, FOCUS Online, Huffington Post (2), Bit Projects, …. Homepage der WDR Fernsehsendung Quarks & Co. Fleisch aus dem Labor – drei Gründe, warum wir es noch nicht kaufen können. Ausführliche und medizinisch gesicherte Informationen über Autoimmunerkrankungen, deren Symptome und Therapiemöglichkeiten bekommen Sie auf Onmeda Ihrem. Frauen, die "das Kinderkriegen" auf spätere Jahre verschieben wollen, können Eizellen in jungen Jahren einfrieren lassen. Diese Methode ist die "Revolution" der. Ein Beitrag von Yvonne Krottki, Bewusstseinstrainerin Irgendwie hat es ja jeder schon mal irgendwo gehört… jedenfalls jeder, der sich bereits auf die Reise zu sich. Herzlich willkommen in der Privatpraxis Dr. König und Kollegen. In unserer Praxis stehen Sie als Patient im Mittelpunkt. Wir nehmen uns Zeit für Sie. Bei der Autoimmunerkrankung Morbus Basedow kommt es zu einer Schilddrüsenüberfunktion, was sich u.a. auf Kreislauf, Schwangerschaft und …. Muskelerkrankungen werden als Myopathien (gr. „Muskelleiden“) bezeichnet. In aller Regel ist dabei, mit Ausnahme der Kardiomyopathie, die quergestreifte. Gelenkrheuma kann z. B. bei rechtzeitiger Behandlung ganz zum Stillstand gebracht werden. Die meisten Autoimmunerkrankungen verlaufen in Schüben. Zwischen diesen können kleinere oder größere Zeiträume vergehen. Niemand kann das voraussagen. Die Diagnose erfolgt meistens über die Ermittlung der Blutwerte. Hier können erste Anhaltspunkte für eine Autoimmunerkrankung erkennbar sein, z. B. erhöhte Blutwerte. Ein Suchtest kann einen Antikörpernachweis erbringen. Behandlung & Therapie. Bis heute gibt es keine Behandlungsmethode, die ein aus dem Lot geratenes Immunsystem wieder auf den richtigen Kurs bringt, besonders vor dem Hintergrund, dass es keine spezifischen Ursachen für die Autoimmunerkrankung gibt. Deshalb gibt es auch keine kausale Behandlung wie bei anderen Erkrankungen, sondern die Therapie erfolgt eher anhand der Symptome. Es werden entzündungshemmende oder immununterstützende Medikamente verabreicht. Sinnvollerweise ist an der Behandlung auch immer ein Facharzt beteiligt, z. B. ein Dermatologe, Internist, Neurologe o. Das Behandlungsziel ist es, die überschießende Reaktion des Immunsystems zu dämpfen, ohne es ganz auszuschalten. Cortison gilt als eines der wichtigsten Präparate, führt aber bei Dauermedikation zu zahlreichen Neben- und Wechselwirkungen, so dass Forscher bestrebt sind, spezifischere Medikamente zu entwickeln. Eine neue Therapieform, besonders der systemischen Autoimmunerkrankungen, stellt die Stammzelltransplantation dar. Diese soll dem Körper wieder einen "Neustart" ermöglichen, die Überreaktion dämpfen und betroffene Organe schützen. Hier finden Sie Ihre Medikamente: Vorbeugung Bei klassischen Erkrankungen liegt das Ziel darin, ein geschwächtes Immunsystem zu stärken, damit es die Abwehr erfolgreich aufnehmen kann. Bei den Autoimmunerkrankungen ist das Abwehrsystem nicht geschwächt, sondern richtet sich gegen den eigenen Körper. Da keine genaue Ursache bekannt ist, ist eine gezielte Vorbeugung schwierig. Aber eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Bewegung und ein stressreduziertes Leben kann sich positiv auswirken und das Allgemeinbefinden stärken. Bücher über Autoimmunerkrankungen Quellen Klein, J.: Immunologie. VCH, Weinheim, 1. Peter, H.- H., Pichler, W. J. (Hrsg.): Klinische Immunologie. Urban & Fischer, München 2. Trautmann, A., Kleine- Trebbe, J.: Allergologie in Klinik und Praxis. Thieme, Stuttgart 2. Das könnte Sie auch interessieren: Welche Erfahrungen und Hinweise haben Sie zum Thema Autoimmunerkrankung? Kommentare und Erfahrungen von anderen Besuchern. Autoimmunerkrankungen, Rheumatoide Arthritis, Fibromyalgie, Hashimoto, Sjögren- Syndrom, Lichen. Bei Autoimmunerkrankungen kann das Immunsystem nicht mehr zwischen äußeren Angreifern und dem eigenen Körper unterscheiden. Dadurch entbrennt ein Kampf gegen eigene Körperzellen - mit teilweise lebensbedrohlichen Folgen. Autoimmunerkrankungen oder auch Autoaggressionskrankheiten sind Krankheiten, bei denen das Immunsystem den eigenen Körper angreift. Im Laufe der Evolution hat der Mensch ein sehr differenziertes Abwehrsystem entwickelt, um mit bedrohlichen Krankheitserregern umzugehen. Von höchster Wichtigkeit dabei ist die Selbsttoleranz oder Immuntoleranz. Dies bedeutet, dass eigene gesunde Zellen von fremden oder erkrankten Zellen unterschieden werden können. Bei Autoimmun- erkrankungen jedoch scheint diese Selbsttoleranz teilweise aufgehoben: Das Immunsystem verwechselt eigene Körperzellen mit bedrohlichen Eindringlingen wie Viren oder Bakterien und greift diese an – mit häufig fatalen Folgen für den Betroffenen. Autoimmunerkrankungen können fast sämtliche Körperteile und Organe betreffen: Von der Haut (Psoriasis, Lichen sclerosus) über Gelenke (rheumatoide Arthritis), Muskeln und Weichteile (Fibromyalgie, Polymyositis), den Magen- Darmtrakt (chronische Gastritis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Zöliakie) bis hin zum Gehirn und Nervensystem (Multiple Sklerose, Narkolepsie, Stiff- Man- Syndrom). Primär handelt es sich also bei Autoimmunerkrankungen um eine Erkrankung des spezifischen Immunsystems. Auftreten. Man schätzt, dass in den Industrieländern etwa 5- 1. Bevölkerung von Autoimmunerkrankungen betroffen sind – mit zunehmender Tendenz. Dabei scheinen Frauen insgesamt häufiger betroffen zu sein als Männer. Beispiele für Autoimmunerkrankungen. Aktuell sind etwa 6. Autoimmunerkrankungen bekannt. Hier einige Beispiele: Arteriitis temporalis: Gefäßsystem. Autoimmunhepatitis: Leber. Chronische Gastritis (Typ A): Magen. Churg- Strauss- Syndrom: Gefäßsystem. CIDP: peripheres Nervensystem. Colitis ulcerosa: Dickdarm. Diabetes mellitus Typ 1: Bauchspeicheldrüse. Fibromyalgie: Muskeln und Weichteile. Siehe auch Fokus- Website www. Glomerulonephritis: Nieren. Goodpasture- Syndrom: Lunge, Nieren. Guillain- Barré- Syndrom: Peripheres Nervensystem, insbesondere Beine und Arme. Hashimoto- Thyreoiditis: Schilddrüse. Siehe auch Fokus- Website www. Lichen sclerosus: Haut und Schleimhaut, häufig Geschlechtsorgane. Lupus erythematodes: Haut und innere Organe. Morbus Basedow: Schilddrüse. Morbus Bechterew: Wirbelsäule. Morbus Crohn: Dünndarm. Multiple Sklerose: Gehirn und Nervensystem. Siehe auch Fokus- Website www. Myasthenia gravis: Muskeln bzw. Nerven. Narkolepsie: Gehirn und Nervensystem. Polychondritis: Knorpel von Gelenken, Nase und Ohren. Polymyalgia rheumatica: Muskulatur von Schulter und Becken. Polymyositis: Muskeln. Psoriasis: Haut. Rheumatoide Arthritis: Gelenke. Siehe auch Fokus- Website www. SAPHO- Syndrom: Gelenke, Knochen, Haut. Sjögren- Syndrom: Speichel- und Tränendrüsen. Siehe auch Fokus- Website www. Sklerodermie: Haut, innere Organe. Stiff- Man- Syndrom: Zentrales Nervensystem. Wegenersche Granulomatose: Gefäße, Lunge, Nieren, HNOZöliakie: Dünndarm Krankheitsverlauf. Abhängig von der Erkrankung ist auch der Verlauf unterschiedlich schwer. Häufig lässt sich beobachten, dass Autoimmunerkrankungen in Schüben verlaufen, z. B. bei der rheumatoiden Arthritis oder der Multiplen Sklerose. Ursachen. Die genaue Ursache von Autoimmunerkrankungen ist unbekannt. Auch wenn viele dieser Erkrankungen erst in den letzten Jahrzehnten genauer beschrieben und benannt wurden, kann man davon ausgehen, dass sie keine reine Erscheinung der jüngeren Zeit sind. So erwähnte z. B. Hippokrates von Kos (4. Chr.) Rheuma in seinen Schriften. Bemerkenswert jedoch ist, dass das Vorkommen von Autoimmunerkrankungen und auch Allergien stetig ansteigt – in einem ähnlichen Maß, wie die klassischen Infektionskrankheiten abnehmen. Fast lässt sich vermuten, dass Autoaggressions- Krankheiten typisch für unsere Zeit sind. Ein trauriger anderer Trend ist, dass die Betroffenen immer jünger werden, die Erkrankungen sich früher manifestieren. Bei vielen Autoimmunerkrankungen geht man von einer Vererbung der Anlage aus, wie dies z. B. bei der rheumatoiden Arthritis der Fall ist. Es wird also nicht die Krankheit selbst vererbt, sondern lediglich die Wahrscheinlichkeit, an dieser Krankheit zu erkranken. Das Erfreuliche daran: Werden die Anlagen rechtzeitig erkannt (z. B. durch eine ausführliche Familienanamnese oder Irisdiagnose), besteht die gute Chance, ihren Ausbruch zu verhindern! Bereits bestehende Autoimmunerkrankungen können als wichtiger Risikofaktor gewertet werden. Hier ist die Chance größer, an einer weiteren Autoimmunstörung zu erkranken. Nachfolgend einige verbreitete Hypothesen zur Entstehung von Autoimmunerkrankungen: Hygiene- Hypothese oder Dschungeltheorie. Diese Theorie wird zur Erklärung von Autoimmunerkrankungen und Allergien genutzt. In der heutigen Zivilisation kommt der Mensch viel seltener mit Bakterien und anderen Krankheitserregern in Berührung als in den Zeiten, in denen sich das Immunsystem entwickelt hat. Wir leben nicht mehr in dreckigen Höhlen oder Lehmhütten im Wald. Dadurch hat das Immunsystem weniger zu tun. Da es jedoch wichtig für das Überleben ist, muss es trainiert und aktiv bleiben. So sucht es sich andere Feinde, wodurch es zu Allergien und Autoimmunerkrankungen kommt. Für diese Theorie spricht, dass Allergien und Autoimmunerkrankungen in Ländern mit weniger strengen Hygienestandards weniger verbreitet, teilweise sogar unbekannt sind. Kreuzreaktion. Bei einer Kreuzreaktion kommt es nach anfänglicher richtiger Erkennung des Feindes, z. B. eines Virus zu einer Ausweitung des Feindbildes auf andere Allergene oder Gewebe, die ähnliche Strukturen wie der wirkliche Feind haben. Eine Vermutung bei Autoimmunerkrankungen ist eine Ausweitung der Immunreaktion vom ursprünglichen Bakterium oder Virus auf Körpergewebe, welches ähnliche Strukturen hat. Bei Allergien wie Heuschnupfen z. B. wird häufig eine Ausweitung der ursprünglichen Pollenallergie auf andere Pflanzen oder auch Lebensmittel beobachtet (siehe Allergien..). Mit Hilfe dieser Theorie lässt sich gut erklären, warum das Immunsystem nicht den gesamten Körper angreift, sondern nur bestimmte Gewebe und Organe. Fehlkonditionierung Immunsystem. Nicht selten entstehen Autoimmunerkrankungen im Anschluss an eine Virusinfektion. Möglicherweise kommt es durch den vorangehenden Kampf mit den Viren zu einer Konditionierung der Immunzellen auf eigenes Gewebe. Pawlow‘sche Hund durch stetiges gleichzeitiges Läuten einer Glocke bei der Fütterung schließlich Speichelfluss entwickelt, sobald er nur noch die Glocke hört. Die Psychoneuro- Immunologie hat bereits gezeigt, dass Konditionierungen von Immunzellen durchgeführt werden können. Psychische Aspekte. Einer der Begründer der psychosomatischen Medizin, der Arzt und Psychoanalytiker Franz Alexander, stellte in den 1. Katalog der wichtigsten psychosomatischen Erkrankungen auf. Dazu gehörten neben Bluthochdruck und dem Magengeschwür auch Autoimmunerkrankungen wie die rheumatoide Arthritis, Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn. Zwar ist seine damalige Theorie, jede dieser Krankheiten entstehe durch einen spezifischen unbewussten Konflikt, etwa Unterdrückung von Aggressionen, heute überholt. Dennoch ist unbestritten, dass die Psyche hier einen ganz entscheidenden Einfluss auf Krankheitsentstehung und –verlauf hat. So hat ein Patient, der den Gedanken an Heilung aufgegeben hat, deutlich schlechtere Chancen, wieder gesund zu werden, als ein optimistisch eingestellter Mensch. Nicht nur individuelle Einstellungen und Muster, sondern auch das soziale Umfeld spielen in der heutigen modernen Psychosomatik eine bedeutsame Rolle. Sehr wichtig ist der Einfluss von Stressfaktoren und der persönliche Umgang mit diesen. Daher berücksichtige ich in meiner Arbeit auch diesen Aspekt. Aus naturheilkundlicher Sicht spielt zusätzlich die Lebensweise eine große Rolle. Diese kann zwar nicht vorhandene Krankheitsanlagen ändern. Aber eine vernünftige und passende Ernährung, ausreichend Bewegung an der frischen Luft und eine ausgewogene Arbeits- Lebens- Balance können die Verläufe bestehender Krankheiten enorm mildern und teilweise sogar verhindern, dass Krankheitsanlagen überhaupt zum Ausbruch kommen. Ich selbst gehe bei Autoimmunerkrankungen von einer Kombination folgender Faktoren aus: Eine Schwäche des Immunsystems mit Neigung zu Fehlreaktionen, z. B. in Form von Allergien oder Autoimmunerkrankungen. Diese ist zum Teil vererbt, wird jedoch durch z. B. Fehlernährung, mangelnde Bewegung oder Stress verstärkt und kommt häufig hierdurch zum Ausbruch. Spezielle körperliche Stärken und Schwächen, die auf bestimmte Organe bezogen sind. Hier kann man auch von Konstitution oder Disposition sprechen. So liegt die Schwäche der einen beim Herz, während sie eine hervorragende Leberfunktion hat, der andere hat eine schwache Leber, dafür jedoch hervorragende Nierenfunktion. In Kombination mit den Problemen des Immunsystems findet sich so häufig der Ort, an dem sich die Immunreaktion abspielt. Psychische Aspekte – sofern sie eine Rolle spielen, insbesondere Umgang mit Stress. Ein wichtiger und einzigartiger Schwerpunkt der klassischen Homöopathie besteht in der Diagnose und Behandlung chronischer Krankheiten. Dafür hat bereits Samuel Hahnemann vor fast 2. Jahren mit seinem fünfbändigen Werk „Die chronischen Krankheiten“ den Grundstein gelegt. Dabei werden verschiedene Grundmuster chronischer Krankheiten unterschieden, von Hahnemann „Miasmen“ genannt. Diese unterscheiden sich unter anderem in Intensität und Verlauf voneinander und prägen somit den Verlauf und die Schwere der Erkrankung. Dementsprechend werden, abhängig von der Aggressivität der Erkrankung, unterschiedliche homöopathische Mittel eingesetzt. Diagnose und Verlaufsbeobachtung. Die Diagnose ist abhängig von der Erkrankung. Bei Verdacht auf eine entsprechende Krankheit lassen sich teilweise im Blut Antikörper bestimmen.
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November 2017
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